Über mich

Ich bin Diplom-Psychologin und approbierte Psychotherapeutin mit staatlicher Zulassung sowohl in Norwegen als auch in Deutschland.
Den Großteil meines bisherigen Berufslebens habe ich in Norwegen verbracht, und bin dadurch berufsethisch sozusagen skandinavisch geprägt. Der starke Fokus auf Patientenrechte, auf die Befähigung von Patientinnen und Patienten zu aufgeklärten und informierten Entscheidungen in Bezug auf die eigene psychische Gesundheit, auf patientenseitige Mitbestimmung bei therapeutischen Entscheidungsprozessen sowie auf evidenzbasierte, leitliniengerechte Behandlungsoptionen bestimmt mein therapeutisches Handeln nach wie vor.
Der nachfolgend in eigener Übersetzung wiedergegebenen Prinziperklärung zur evidenzbasierten Behandlung von psychischen Erkrankungen, die ich zu Beginn meiner beruflichen Tätigkeit in Norwegen unterzeichnet habe, sehe ich mich ungebrochen verpflichtet:
Evidenzbasierte psychologische Praxis (EBPP) ist die Integration der besten verfügbaren Forschungsevidenz mit klinischer Expertise, eingebettet in den Kontext der Eigenschaften, des kulturellen Hintergrundes und der Wünsche des einzelnen Patienten*.
In meiner Praxis biete ich Ihnen in diesem Sinne eine moderne, wissenschaftlich fundierte verhaltenstherapeutische Behandlung, bei der ich angepasst an Ihren individuellen Behandlungsbedarf und Ihren Veränderungszielen bewährte klassische Methoden (wie zum Beispiel Expositionstherapie) mit kognitiven Techniken und neueren Ansätzen der sogenannten „dritten Welle“ der Verhaltenstherapie verbinde, um gemeinsam mit Ihnen Schritt für Schritt ein bestmögliches Behandlungsergebnis zu erarbeiten.
Aus- und Weiterbildung
Aufbauend auf dem Studium der Humanmedizin (Grundstudium) und der Psychologie (Diplomstudium mit Vertiefung in Neuropsychologie) habe ich zunächst die postgraduale psychotherapeutische Ausbildung in Norwegen absolviert, die in Vollzeit mindestens 5 Jahre beansprucht. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich daran anknüpfend meine Kompetenzen um die besonderen Erfordernisse der psychotherapeutischen Versorgung in Deutschland erweitert.
Damit kann ich auf das Wissen von über 10 Jahren praktischer und theoretischer Ausbildungszeit zurückgreifen, das ich gerne in den Dienst Ihrer Behandlung stelle, um Sie dabei zu unterstützen, Ihre psychischen Beschwerden zu bewältigen und Ihre Veränderungsziele zu erreichen.
Selbstverständlich bilde ich mich auch nach abgeschlossener Ausbildung kontinuierlich fort, um den wissenschaftlichen Fortschritt für Sie in die Praxis zu bringen.

Berufserfahrung
Im Rahmen meiner langjährigen Berufstätigkeit habe ich in leitender Funktion an psychiatrischen Versorgungszentren am nördlichen Polarkreis und an der südnorwegischen Küste sowohl stationäre als auch ambulante psychotherapeutische Behandlungen durchgeführt, war am Aufbau einer psychiatrischen Abteilung zur stationären Behandlung von Personen mit Doppeldiagnosen beteiligt, war als Supervisorin tätig, und habe als Gutachterin mit der staatlichen Kontrollkommission Norwegens zur Revision von psychiatrischen Zwangsbehandlungsmaßnahmen bei Personen mit schweren psychischen Erkrankungen (Psychosen, schwere bipolare Störungen) zusammengearbeitet.
Darüber hinaus habe ich an der Implementierung des in den Niederlanden entwickelten „Flexible Assertive Community Treatment“-Ansatzes an einem distriktpsychiatrischen Zentrum in Norwegen mitgewirkt. Es handelt sich dabei um einen innovativen Ansatz der integrierten und multiprofessionellen Versorgung von Menschen mit chronifizierten schweren psychischen Störungen, die diesen hilft, ihre durch die Erkrankung massiv eingeschränkte Lebensqualität deutlich zu verbessern und die Notwendigkeit von Zwangsbehandlungsmaßnahmen stark zu reduzieren, die von den Betroffenen oft als traumatisierende Übergriffe erlebt werden. Als psychotherapeutische Urlaubsvertretung habe ich außerdem im ehemaligen „Arendal Fengsel“, einem norwegischen Hochsicherheitsgefängnis, gearbeitet.
Schließlich habe ich ein Jahr lang in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet, als obligatorischer Teil der Ausbildung zur Psychotherapeutin für Erwachsene. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Arbeit mit Säuglingen bzw. Kleinkindern und deren Eltern, um Störungen in der Eltern-Kind-Bindung zu behandeln und damit die psychische Gesundheit der Kinder zu verbessern. In diesem Zusammenhang habe ich eine zertifizierte Weiterbildung zur Prozessbegleiterin im „Circle of Security Parenting“ (COSP) abgeschlossen, einem manualisierten Programm, das die Erkenntnisse der Bindungsforschung im Erziehungsalltag praktisch umsetzbar macht.
Seit 2022 arbeite ich als niedergelassene Psychotherapeutin in eigener Praxis.
Ich verfüge über berufspraktische Erfahrungen in der Diagnostik und ambulanten sowie stationären Behandlung von Erwachsenen mit allen gängigen psychischen Störungsbildern (Angststörungen, Depressionen, bipolare Störungen, Essstörungen, Zwangsstörungen usw.), mit Persönlichkeitsstörungen, Doppeldiagnosen (Substanzabhängigkeit + gleichzeitig bestehende weitere psychische Störung/en), Psychosen, ADHS im Erwachsenenalter, sowie mit dissoziativen Störungen und einfachen sowie komplexen Traumafolgestörungen (u.a. bei Folteropfern, Opfern von Terrorangriffen und Opfern von sexuellem Missbrauch in der Kindheit).
Im Rahmen meiner langjährigen Berufstätigkeit habe ich in leitender Funktion an psychiatrischen Versorgungszentren am nördlichen Polarkreis und an der südnorwegischen Küste sowohl stationäre als auch ambulante psychotherapeutische Behandlungen durchgeführt, war am Aufbau einer psychiatrischen Abteilung zur stationären Behandlung von Personen mit Doppeldiagnosen beteiligt, war als Supervisorin tätig, und habe als Gutachterin mit der staatlichen Kontrollkommission Norwegens zur Revision von psychiatrischen Zwangsbehandlungsmaßnahmen bei Personen mit schweren psychischen Erkrankungen (Psychosen, schwere bipolare Störungen) zusammengearbeitet.
Darüber hinaus habe ich an der Implementierung des in den Niederlanden entwickelten „Flexible Assertive Community Treatment“-Ansatzes an einem distriktpsychiatrischen Zentrum in Norwegen mitgewirkt. Es handelt sich dabei um einen innovativen Ansatz der integrierten und multiprofessionellen Versorgung von Menschen mit chronifizierten schweren psychischen Störungen, die diesen hilft, ihre durch die Erkrankung massiv eingeschränkte Lebensqualität deutlich zu verbessern und die Notwendigkeit von Zwangsbehandlungsmaßnahmen stark zu reduzieren, die von den Betroffenen oft als traumatisierende Übergriffe erlebt werden. Als psychotherapeutische Urlaubsvertretung habe ich außerdem im ehemaligen „Arendal Fengsel“, einem norwegischen Hochsicherheitsgefängnis, gearbeitet.
Berufserfahrung
Schließlich habe ich ein Jahr lang in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet, als obligatorischer Teil der Ausbildung zur Psychotherapeutin für Erwachsene. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Arbeit mit Säuglingen bzw. Kleinkindern und deren Eltern, um Störungen in der Eltern-Kind-Bindung zu behandeln und damit die psychische Gesundheit der Kinder zu verbessern. In diesem Zusammenhang habe ich eine zertifizierte Weiterbildung zur Prozessbegleiterin im „Circle of Security Parenting“ (COSP) abgeschlossen, einem manualisierten Programm, das die Erkenntnisse der Bindungsforschung im Erziehungsalltag praktisch umsetzbar macht.
Seit 2022 arbeite ich als niedergelassene Psychotherapeutin in eigener Praxis.
Ich verfüge über berufspraktische Erfahrungen in der Diagnostik und ambulanten sowie stationären Behandlung von Erwachsenen mit allen gängigen psychischen Störungsbildern (Angststörungen, Depressionen, bipolare Störungen, Essstörungen, Zwangsstörungen usw.), mit Persönlichkeitsstörungen, Doppeldiagnosen (Substanzabhängigkeit + gleichzeitig bestehende weitere psychische Störung/en), Psychosen, ADHS im Erwachsenenalter, sowie mit dissoziativen Störungen und einfachen sowie komplexen Traumafolgestörungen (u.a. bei Folteropfern, Opfern von Terrorangriffen und Opfern von sexuellem Missbrauch in der Kindheit).
* Aus meiner Sicht gibt es gute Gründe für und gute Gründe gegen das Gendern. Ich persönlich habe mich nach der Lektüre des Buches „Von Menschen und Mensch*innen“ von Fabian Payr weitgehend gegen das Gendern entschieden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Mit den grammatisch ‚männlichen‘ Substantiven und Pronomen meine ich Menschen jeglicher Geschlechtsidentität. Wer sich für die Hintergründe meiner Entscheidung interessiert, dem empfehle ich die Lektüre des oben genannten Werkes.